Warum man erstmal kein Samsung Galaxy Note 4 kaufen sollte

Warum man erstmal kein Samsung Galaxy Note 4 kaufen sollte, teilt aktuell der hierzulande etablierte Preisvergleichsdienst Idealo mit.

Früher Käufer eines LG G3 können ein Lied davon singen. Wer für (eigentlich) attraktive 549 Euro zum Verkaufsstart zugeschlagen hat, konnte kurze Zeit später die ersten Angebote für 400 Euro sehen. Das schmerzt schon etwas. Idealo kann auf einen sehr großen Datenschatz in Sachen Preisentwicklung zurückgreifen und so lassen sich auch Prognosen für neue Modelle erstellen. Das Unternehmen geht anhand seiner Berechnungen davon aus, dass der Preis des Samsung Galaxy Note 4 innerhalb der gleichen Zeitspanne noch stärker als beim Samsung Galaxy Note 3 absinken wird.

Während der Preis für das erste Galaxy Note nach drei Monaten noch bei 92 Prozent des anfänglichen Preises lag, war sein Nachfolger innerhalb des gleichen Zeitraums für nur noch 87 Prozent seines Startpreises erhältlich. Für das Samsung Galaxy Note 3 fiel die Preissenkung sogar noch stärker aus: Nach einem Vierteljahr verringerte sich der Preis auf nur noch 75 Prozent des Ausgangswertes.

Generell hält man also fest, dass der Preis von Note-Modell zu Note-Modell stärker sinkt. Ein besonders deutlicher Preisabfall ist binnen der ersten drei Monate nach Verkaufsstart zu beobachten, hier rechnet Idealo beim Note 4 mit einer Preissenkung um ca. 34 Prozent. Das Unternehmen stützt seine Berechnung auf eine Preisanalyse der bisherigen Samsung Galaxy Note Reihe.

Wer seine Smartphones sowieso über einen Handyvertrag finanziert, den stört das sicher weniger und auch wer sich keine Gedanken über Geld macht bzw. machen muss, kann zum Vollpreis zuschlagen. Alle anderen sollten eventuell erstmal vernünftig sein und abwarten.