BMW hat sich für den Start der Neuen Klasse für den iX3 entschieden, der laut eigenen Angaben bisher gut ankommt, aber ein weiteres Highlight steht nächstes Jahr an. Wir bekommen endlich auch bei uns einen elektrischen 3er von BMW.

Wieso „auch bei uns“? Weil BMW streng genommen seit 2022 einen elektrischen 3er als BMW i3 verkauft, allerdings nur in China. Hier gibt es jedoch keine Plattform für Verbrenner und Elektroautos, der neue i3 entsteht auf einer reinen Plattform für elektrische Modelle. Und er bringt uns „pure Freude am Fahren“, so Oliver Zipse.

Konkurrenz aus Deutschland gibt es fast parallel dazu von Mercedes, die nächstes Jahr ihre elektrische C-Klasse bringen. Bei Audi wollte man eigentlich mit einem elektrischen A4 e-tron kontern, aber dieser kommt jetzt doch erst deutlich später.

Technisch ist der BMW i3 quasi ein BMW iX3 als Limousine, es soll hier ebenfalls mit einem BMW i3 50 xDrive losgehen. Die Daten dürften identisch sein, nur die Reichweite liegt hier, da etwas tiefer und effizienter, vermutlich bei über 800 km.

Mit dem ganz neuen BMW i3 (der alte i3 wurde bekanntlich eingestellt) werden wir auch erstmals ein Elektroauto von BMW M sehen, denn der nächste BMW M3 wird elektrisch. Es ist aber unklar, ob wir auch einen elektrischen iX3 M bekommen.


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  1. Sym 🍀

    BMW macht in Sachen E-Mobilität vieles richtig.
    Ich habe mir gerade einen i4 M40 angeschafft und bin von dem Fahrzeug restlos begeistert.
    Beim i4 gefällt mir, dass er sowohl innen als auch Außen nicht so futuristisch nach E-Auto aussieht, sondern im Großen und Ganzen das Design vom Verbrenner hat.
    Bei der neuen Klasse wird das leider anders aussehen. Auch da verzichtet man jetzt leider aus klassische Cockpit und die meisten Infos kommen vom Tablet in der Mitte.

  2. Calypso 🪴

    3er BMW ? Für die Fraktion Centerposition mit Vaper in der Hand und am Smartphone dadeln.

  3. Julian II. ☀️

    Nach knapp 12 Monaten ID.7 schauen wir jetzt nach einem Nachfolgemodell. Sind uns noch Mega unsicher.
    Meine Frau und ich hatten uns die Tage Videos zum IX3 angeschaut. Die Front ist nicht unser Geschmack. Für die brachiale Größe scheint der Kofferraum ein Rückschritt zu sein.

    Stand jetzt wird es wieder ein ID 7 in vermutlich GTX Variante.

    Bin gespannt ob noch andere familientaugliche Fahrzeuge kommen.

    Empfehlungen?

    1. Peterlis 🪴

      Enyaq 85 oder 85x als Sportline. Finde den Kofferraum besser nutzbar als beim id7.

    2. René H. 🔆

      Es gibt einen Haufen „familienfreundlicher“ Fahrzeuge, die auch noch günstiger sind als ein ID.7. Die Frage ist nur, ob ihr euch auf deutsche Marken oder gar nur auf VW/-Konzern beschränkt.

      1. Neuhier 🔅

        Welche denn? Ok…. Model Y

  4. Kurt 🔅

    „denn der nächste BMW M3 wird elektrisch.“
    – da fehlt das Wort „auch“

  5. Jan 🏅

    Auf das Auto bin ich schon seit Jahren gespannt. Vor allem als potenzieller Nachfolger für mein Tesla Model 3.

  6. René H. 🔆

    800 km Reichweite wird der i3 wegen geringerer Batteriekapazität (4695 vs. 46120er Zellen) wohl gerade so schaffen.
    Der iX3 kommt noch mit sparsameren Motorisierungen & Ausstattungen, so dass auch die 805 km bei dem noch nicht das Ende der Fahnenstange sind.

    1. P45 💎

      Auf jeden Fall sind das Reichweiten, die dem deutschen Michel hoffentlich endlich die „German Reichweitenangst“ austreiben werden.
      Mein Elroq schafft auf dem Papier nur 550km und ich komme damit völlig problemlos und ohne die geringsten Einschränkungen überall hin, auch in den Urlaub nach Tirol.

      1. René H. 🔆

        Ich glaube, da geht es weniger um die Reichweite an sich, sondern ums Laden an öffentlichen Säulen. Kennt man nicht, hat man Schlechtes drüber gehört, will man nicht. Also dann am besten unendliche Reichweite.

      2. Kurt 🔅

        das Thema Reichweitenangst wird nur vorgeschoben. wenn das behoben ist gibts ein neues Thema. Leute reden gerne um den heißen Brei herum.

      3. Spiritogre 🌟

        Seufz, zu allen Lästerern bzgl. „Reichweitenangst“.

        Es geht nicht um Langstrecken sondern darum, dass man als Laternenparker möglichst lange ohne Nachladen auskommt.

        Ansonsten, ja, „Reichweitenangst“ existiert, allerdings eher in der Form, dass ich schon beim Smartphone langsam in „Panik“ verfalle, wenn der Akku unter 50 Prozent fällt und auch beim Benziner tanke ich eigentlich im Alltagsbetrieb immer schon bei ca. 20 – 25 Prozent Füllstand. Nur auf Langstrecke würde ich vielleicht bis ca. 10 Prozent runterfahren aber auch das eben schon mit leichten Bauchschmerzen. Und wenn man dann unterwegs nur bis 80 Prozent laden kann, dann hat man effektiv auch nur 70 Prozent der Reichweite, was hier auch immer gerne ausgeblendet wird. Dann lass das Winter und auf der Autobahn sein und schwups ist der Verbrauch 30 Prozent höher und die Reichweite von Elektroautos fällt quasi ins Bodenlose.

        Das ist also alles noch lange nicht optimal.

        1. peterlis 🪴

          Wenn Du ne Zeitmaschine hast und dich vom Sommer in den Winter beamen kannst, dann ist es ein Problem. Ansonsten weiß das Auto dass der Verbrauch erheblich höher ist als im Sommer und passt die Reichweite an.

          Wer mit leerem Tank oder Akku liegen bleibt ist mMn einfach doof.

          1. P45 💎

            Den letzten Absatz unterschreibe ich sofort…

          2. Spiritogre 🌟

            Na, das wäre ja ein starkes Stück wenn nicht der Akkustand angezeigt wird sondern der Wert anhand gefahrener Kilometer berechnet…

            1. peterlis 🪴

              Wie meinst Du das? Der Akkustand bleibt gleich aber das Auto berechnet die Resteichweite dynamisch nach Fahrweise und Bedingungen….

    2. Micha 👋

      Auf die sparsamere Motorisierung warte ich sehnsüchtig. Gibt es schon irgendwelche Hinweise wann die kommen soll? Ich lese nur 2027. Das wäre mir zu spät

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