Die Direktbank ING will ihren rund zehn Millionen Kunden in Deutschland noch im August 2025 den europäischen Bezahldienst Wero anbieten.
Damit gehört sie zu den ersten deutschen Banken, die diesen Dienst vollständig in ihre Banking-App integrieren. Über Wero können Überweisungen in Echtzeit anhand einer Handynummer oder E-Mail-Adresse getätigt werden, ohne dass eine Kontonummer benötigt wird.
ING-Deutschland-Chef Lars Stoy zufolge soll Wero dabei helfen, die Abhängigkeit von nicht-europäischen Bezahlsystemen zu verringern. Zuletzt hatte die ING ein Konto für Minderjährige eingeführt und die Einführung einer „echten“ Kreditkarte angekündigt.
Betreiber des Dienstes Wero ist die European Payments Initiative (EPI), ein Zusammenschluss europäischer Banken und Zahlungsdienstleister. Das Ziel besteht darin, eine unabhängige Alternative zu US-Anbietern wie PayPal, Mastercard und Visa zu schaffen.
Seit Mitte 2024 ist Wero in Deutschland verfügbar, zunächst über Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken, später auch für Postbank-Kunden und über eine eigenständige App. Immer mehr Banken beteiligen sich daran, auch Fintechs wie Revolut.
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