Die Muscle-Cars von Dodge werden rein elektrisch, daran führt kein Weg vorbei. Und diese Woche hat die Marke das erste Konzept gezeigt, den Dodge Charger Daytona SRT. Ein Marktstart ist für 2024 geplant und es gibt drei Neuheiten.
Elektrischer Dodge mit Mehrganggetriebe
Da wäre einmal ein R-Wing, der „ein einzigartiges aerodynamisches Pass-Through-Designmerkmal“ ist. Außerdem gibt es mit eRupt ein „Mehrganggetriebe mit einem elektromechanischen Schalterlebnis, das Dodge pur ist“. Kennen wir schon.
Porsche setzt beim Taycan auch auf zwei Gänge, um einen besseren Verbrauch und eine bessere Leistung bei höheren Geschwindigkeiten zu erreichen. Dodge wird auch einen „PowerShot“ einbauen, ein Knopf, der kurz mehr Power bringt.
Ein „elektrischer Auspuff“, der sehr laut ist
Doch die Sache, die für die meisten Diskussionen sorgt, ist der erste „Fratzonic Chambered Exhaust“. Dodge hat von einem schockierenden Sound im Vorfeld gesprochen und jetzt wissen wir warum: Es gibt einen „elektrischen Auspuff“.
Heißt im Klartext: Dieses Elektroauto kann außen bis zu 126 dB laut werden und ist somit genauso laut wie der Hellcat-Dodge. Da hat wohl einer Panik, dass einem die Zielgruppe bei der Elektromobilität flöten geht, wenn das Auto nicht laut ist.
Ich mag einen sportlichen Sound bei Elektroautos, aber nur im Innenraum und so wie das beispielsweise BMW und Porsche lösen. Da hört man das auch ganz leise außen, aber das ist kein Vergleich zu einem Verbrenner und das ist auch gut so.
Wenn man selbst einen Sound will, okay, aber warum sollte man andere mit sowas belästigen? Bei einem V8 geht es nicht anders, okay, aber sowas künstlich und so laut zu erzeugen, finde ich gar nicht gut. Vor allem nicht mit bis zu 126 dB. Wtf.
Ich dachte eigentlich, dass der „Proll-Sound“ mit der Elektromobilität verschwindet und das alles dezenter und ruhiger wird. Wie gesagt, ein bisschen Sound ist okay, aber nicht so. Noch ist das ein Konzept, mal schauen, wie die Serie aussieht.