Google Assistant hält sich in Zukunft endlich noch mehr zurück

Google Nest Audio Header

Also ich vom Google Assistant zu Amazon Alexa gewechselt bin, da gab es mehrere Gründe. Einer war das Portfolio an Hardware, denn nach der Euphorie am Anfang ist das bei Google schnell gesunken und das Ende von guten Speakern wie dem Home Max hat mich enttäuscht. Doch es gab noch einen entscheidenden Grund dafür.

Es hat mich immer gestört, dass einem der Google Assistant nach einem Befehlt eine ewig lange Antwort liefert, in der mir erklärt wird, was der Dienst jetzt macht.

Wenn ich sage, dass das Licht ausgemacht werden soll und sehe, dass es geklappt hat, dann will ich nicht, dass mir der Assistant das noch in einem lange Satz erklärt.

Google Assistant: Kurzer Ton nach Befehlen

Google hat das vor ein paar Jahren erkannt und nachgebessert, aber nur bedingt und nicht bei allen Situationen. Es hat eine Weile gedauert, doch jetzt geht man bei Google noch einen Schritt weiter und reduziert die Antworten bei mehr Befehlen.

In den kommenden Wochen gibt es bei Rollläden, Schaltern, Fernsehern, Lüftern, Speakern und weiteren Produkten nur noch einen kurzen Ton, wenn der Befehl von Google erfolgreich ausgeführt wurde. Das gilt für Speaker mit und ohne Display.

Endlich, aber warum hat das so lange gedauert? Ich habe mir schon vor Jahren bei Google gewünscht, dass man sowas als Option in die Einstellungen packt. Dann können es die Nutzer aktivieren, die lange Antworten wollen und wem ein kurzer Ton als Bestätigung reicht, der aktiviert das. Es gibt aber noch eine Einschränkung.

Wie beim Licht gilt das nur für Smart Home-Produkte, die sich im gleichen Raum wie der Speaker befinden. Für mich ist das nur eine halbgare Lösung, denn Alexa steuert bei mir auch oft Geräte (wie das Licht) in anderen Räumen in der Wohnung.

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  1. Thomas Höllriegl ☀️

    Hey Google, Licht aus!

    OK, die Tischlampe Büro wird ausgeschaltet.

    Natürlich in der zuletzt eingestellten Lautstärke. kommt nicht gut, wenn es 23:42 ist.

    Das ganze zu 50 Prozent auch noch vom Nest WiFi Zugangspunkt, einen Raum weiter, obwohl ich den Befehl aus 50 cm Distanz zu einem anderen Gerät direkt im Büro gesagt habe. Und auch, obwohl die Empfindlichkeit des Zugangspunktes bereits um eine Stufe reduziert worden ist.

    Es gibt noch ein paar Dinge, die man verbessern kann.

  2. rogh 🌟

    Japp, diese Konversation nervt mich auch. Aber warum nicht in der Einstellungen: weil Google nun Mal besser weiß, was wir wollen ;).
    Auch dieses "Es tut mir leid, aber das habe ich nicht verstanden" ist nervig, denn es hat sehr wohl verstanden, kann aber technisch keine Antwort liefern. So aber wird der Nutzer verleitet, die Frage erneut zu stellen, weil das Gerät nicht direkt sagt: Das kann ich nicht tun, Dave.

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