IKEA Deutschland plant keinen Verkauf über Amazon

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Im Februar machte eine Meldung die Runde, in der darüber berichtet wurde, dass IKEA den Verkauf über Amazon plant. Jesper Brodin von IKEA gab gegenüber der FAZ jedoch an, dass IKEA Deutschland sehr gut positioniert sei und keinen Verkauf in Deutschland plane. Man brauche „keine Hilfe, um sichtbar zu sein“.

IKEA möchte lieber den eigenen Online-Shop stärken und so eine noch bessere Kundenbindung aufbauen. Man möchte eine langfristige Kundenbindung über eine eigene Plattform haben, so die offizielle Aussage von IKEA. Abgesehen davon kommt Amazon nicht infrage, da man sonst die Preise erhöhen müsste.

IKEA: Online-Handel soll ausgebaut werden

Der Anteil des Online-Handels im deutschen Markt liegt derzeit bei 7,5 Prozent und er wächst, soll aber klar ausgebaut werden. Die lokalen Möbelhäuser werden dadurch aber keinen Nachteil haben, so Brodin, und für Innenstädte sind auch kleinere Filialen geplant. Und ab 2020 will man das Leasing von Möbeln auch in Deutschland testen, das kommt in den ersten Versuchen sehr gut an.

IKEA schließt sich hier vielen anderen Unternehmen an und will vor allem eine umweltfreundlichere Nutzung von Möbeln erreichen. Doch vor allem der Spagat zwischen Online und stationärem Handel ist in der heutigen Zeit nicht immer leicht, MediaMarkt und Saturn können das bestätigen. IKEA hat Glück, dass Möbel etwas komplexer sind und die Konkurrenz hier nicht so groß ist.

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