Mercedes-Benz EQC: Elektrische C-Klasse als Erlkönig gesichtet

Mercedes entschied sich mit dem Einstieg in die Elektro-Plattformen für eine rein elektrische E-Klasse und S-Klasse, die man auch beide als SUV anbieten wird. Das erste Elektroauto war allerdings der Mercedes-Benz EQC mit Verbrenner-Basis.

Dabei handelte es sich im Kern um einen umgebauten GLC, also einen SUV. Die richtige C-Klasse kommt erst 2024 und sie nutzt eine neue Elektro-Plattform. Bei Autocar hat man jetzt die ersten Bilder von einem Erlkönig aufnehmen können:

Eine 4,7 Meter lange Elektro-Limousine

Der aktuelle EQC wird wohl 2023 eingestellt und ich vermute, dass man wie beim EQE und EQS etwas später eine neue SUV-Version nachreicht, die dann die gleiche Basis (also eine Elektro-Plattform) wie dieser neue Mercedes-Benz EQC nutzt.

Was ich damit ebenfalls sagen will: Der Name wird frei, damit Mercedes ab 2024 die Limousine bringen kann. Wir sprechen hier über ein 4,7 Meter langes Auto, was es mit dem Tesla Model 3, Polestar 2 oder BMW i4 aufnehmen möchte. Ein rein elektrischer Audi A4 ist in Planung, aber der soll deutlich später (2026) kommen.

Der neue Mercedes-Benz EQC soll eines der effizientesten Elektroautos werden und borgt sich Technik des EQXX-Konzepts. Ich tippe auf ca. 600 km Reichweite.

Der neue EQC wird kein Schnäppchen

Mercedes will nach den teuren EQ-Modellen auch günstigere Modelle auf den Markt bringen, wobei dieser EQC mit Sicherheit alles andere als günstig wird. Der EQE startet bei über 80.000 Euro, das könnten also über 60.000 Euro werden. Und eine AMG-Version ist auch direkt geplant, dann aber sicher für über 80.000 Euro.

Der Erlkönig sieht wieder ein bisschen kantiger bei der Designsprache aus, aber das kann täuschen, denn mit Tarnung ist das schwer zu sagen. Mal schauen, wann die finale Ankündigung geplant ist, das wird aber sicher nicht vor Ende 2023 sein.

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