Das hat sich Microsoft vermutlich etwas einfacher vorgestellt, als man bekannt gab, dass man Activision Blizzard übernehmen möchte. Seit dem gab es viele kritische Stimmen und vor allem Sony äußert immer wieder Kritik an diesem großen Deal.
Im Kern geht es oft um Call of Duty als eine der erfolgreichsten Spielereihen der Welt, die man auf keinen Fall auf der PlayStation verlieren möchte. Jetzt schaut sich auch die EU-Kommission diesen Deal an und wird sich dafür etwas Zeit nehmen.
EU plant Entscheidung im März 2023
Eine Entscheidung soll erst bis zum 23. März 2023 getroffen werden. Microsoft muss also über ein Jahr warten und es gibt auch interne Stimmen, die langsam Zweifel haben, ob der Deal durchgeht, auch wenn Microsoft öffentlich aktiv ist.
Ich sehe den Deal nicht so kritisch, denn Sony und Nintendo haben extrem starke Exklusivspiele und Microsoft könnte so eine besserer Konkurrent sein. Doch wenn Call of Duty so ein Problem ist, dann kann man das sicher auch irgendwie regeln.
Microsoft betont zwar immer wieder, dass man die PlayStation nicht ignorieren und eventuell sogar die Switch unterstützen möchte, aber das könnte man ja auch noch rechtlich absichern. Zum Beispiel mit einer festen Zusage bis 2030 oder 2035.
Bei Microsoft geht man weiterhin davon aus, dass der Deal bis zum Sommer (Juni) 2023 abgeschlossen ist und das durchgeht. Wir werden aber erst Anfang 2023 erfahren, ob das wirklich klappt und man Activision Blizzard final übernehmen darf.
Video: PlayStation 5 vs. Xbox Series X
Jetzt mobiFlip kostenlos auf WhatsApp folgen und informiert bleiben!