Microsoft und Activision Blizzard: In UK ist man noch skeptisch
Die ersten Behörden haben dem Microsoft-Activision-Blizzard-Deal zugestimmt, aber das wird sich wohl noch bis 2023 hinziehen. Unter anderem auch deshalb, weil es in manchen Ländern mehr Zweifel gibt und man genauer hinschaut.
Großbritannien äußert sich noch kritisch
Großbritannien gehört dazu, die CMA (Competition and Markets Authority) hat noch ihre Zweifel. Hier befürchtet man durchaus, dass die Übernahme für einen schlechteren Wettbewerb sorgt. Microsoft sieht das natürlich ganz anders.
Man positioniert Sony mit der PlayStation momentan als klaren Marktführer und gibt an, dass Sony die härtere Konkurrenz von Microsoft fürchtet. Gleichzeitig ist man sich auch sicher, dass sich Sony dem Wettbewerb sehr gut anpassen kann.
Die Macht der großen US-Tech-Giganten
Keine leichte Entscheidung. Ich sehe die Macht der großen US-Tech-Giganten auch kritisch, denn sie können zur Not mit Geld die Konkurrenz ausschalten. Und damit meine ich nicht Sony, denen traue ich durchaus zu, dass sie das hier aushalten.
Um die PlayStation mache ich mir keine Sorgen und ich begrüße den Wettbewerb sogar ein bisschen, aber ich halte es eben allgemein für bedenklich, dass Apple, Google, Microsoft und Amazon so eine große Marktmarkt aufgebaut haben.
Mal schauen, ob aus diesem Zweifel ein ernstes Problem wird, Phil Spencer zeigt sich aber immer wieder gelassen. Microsoft hat immer schnell eine Antwort parat und ist vorbereitet. Doch wie gesagt, dieser Deal wird sich noch länger hinziehen.
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