Benötigt es eine PlayStation 5 Pro? Diese Frage stellen sich einige vor dem Start der Konsole kommende Woche. Diese Frage stellte sich natürlich auch Sony, so Hideaki Nishino, aber die Konsole wurde noch vor der PlayStation 5 genehmigt.
Während also ein Team auf die normale PlayStation 5 fokussiert war, so arbeitete ein anderes (übrigens schon seit 5 Jahren) an der PS5 Pro. Diese Version sei keine Next-Gen-Konsole, sie ist, wie bei der PS4 Pro, nur ein Zwischenschritt für Sony.
PlayStation: Pro-Konsolen dürften bleiben
Aber warum geht man diesen? Nun, zum einen verkauft sich sowas durchaus gut, bei der PS4-Ära lag der Anteil immerhin bei 20 Prozent. Aber nicht nur das, diese Version lockt vor allem neue Nutzer zur PlayStation 5, das ist das Ziel von Sony.
Im Gespräch mit Variety deutet der neue Co-CEO der PlayStation-Sparte auch an, dass diese Strategie so bleiben soll. Eine PlayStation 6, die bereits in Entwicklung ist (hat Sony natürlich nicht bestätigt), bekommt also sicher auch eine PS6 Pro.
Ich sehe die Sinnfrage ehrlich gesagt als überflüssig an, denn am Ende entscheiden die Kunden, ob es so eine Konsole „benötigt“. Mein Interesse ist vorhanden und ich hoffe, dass die PS5 Pro genau das liefert, was ich bei der PS5 derzeit vermisse.
Und wer das ähnlich sieht, der kann jetzt die PS5 Pro für 800 Euro kaufen und wer es anders sieht, der zahlt fast die Hälfte für die normale PS5. Es wird ja keiner von Sony gezwungen und alle PS5 Pro-Spiele erscheinen weiterhin für die PS5 selbst.
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