Die Corona-Krise hat viele Branchen und Unternehmen hart getroffen und auch die Autobranche gehörte dazu. In der Krise machte sich vor allem ein „Nachteil“ beim Autokauf bemerkbar: Sind die Autohäuser zu, geht bei manchen Marken nichts.
Bei Volvo passierte nach dem Lockdown aber ein Umdenken und man versuchte den Vertrieb umzustellen. UK-Chef Kristian Elvefors gab gegenüber Autocar an, dass man in den 8 Wochen quasi das erreicht hat, was für 2 Jahre geplant war.
Volvo: Online-Vertrieb wird bleiben
Der Online-Vertrieb wird bleiben und ein wichtiges Standbein in der Zukunft sein. Selbst mit Öffnung der Autohäuser wird man weiterhin auf das Online-Geschäft in Großbritannien setzen. Dieser Schritt hat die Nachfrage in der Corona-Krise laut Volvo gesteigert und dabei geholfen, dass nicht alles zusammenbrach.
Die Digitalisierung kommt nun also auch bei den Autoherstellern an und VW hat zum Beispiel ein komplett neues Vertriebsmodell für den ID.3 eingeführt. Und auch Mercedes-Benz will bis 2025 deutlich mehr Autos online verkaufen. Tesla hat der Branche gezeigt, dass dieses Geschäftsmodell bei Autos funktionieren kann und die Corona-Krise war nun vermutlich der Katalysator für diesen Wandel.