Amazon Alexa steht angeblich vor Problemen

Amazon schaut der Konkurrenz derzeit zu, wie sie ihre modernen KI-Dienste zeigen und einführen und selbst wenn sie auf externe Anbieter setzen, wie Apple mit der neuen Apple Intelligence, es geht voran. Bei Alexa soll das aber ein Problem sein.

Alte vs. neue Amazon Alexa

Natürlich wird auch hier an einer neuen und besseren Version von Amazon Alexa für die Zukunft gearbeitet, wir haben bereits gehört, dass diese Geld kosten dürfte, die Entwicklung läuft aber laut Forbes nicht wie geplant. Die alte Alexa steht im Weg.

Bei Amazon sei man derzeit noch weit entfernt von dieser neuen und besseren Alexa, die Entwicklung läuft nicht rund und man weiß auch nicht, wie man alte und neue Technik vereinen soll. Und auch die Organisation im Alexa-Team sei schlecht.

Es gibt sehr viele kleine Teams, die an jeweils anderen Dingen für Alexa arbeiten, und kombiniert man das mit dem Tech-Stack für die alte und neue Version, dann führt das zu Chaos. Die Quelle hat mit einigen Mitarbeitern gesprochen, die nicht mehr an Alexa und die große Zukunft glauben und Amazon daher verlassen haben.

Nutzer und die „Alexa-Sprache“

Hinzu kommt, dass viele Alexa-Nutzer mittlerweile einfach eine „Alexa-Sprache“ verwenden und nicht „natürlich“ mit dem Dienst sprechen. Das macht es ebenfalls nicht leicht, wenn man die neue Alexa „trainieren“ möchte, dass sie natürlich wirkt.

Die Idee ist, dass man irgendwann mal mit Amazon Alexa wie mit einem Menschen interagieren kann, aber die Alexa-Nutzer gehen eben anders mit dem Dienst um.

Viel mehr Konkurrenz für Alexa

Keine leichte Situation für Amazon Alexa. Gab es am Anfang nur ein „entspanntes“ Wettrennen mit Google, so gibt es mittlerweile deutlich mehr Konkurrenz auf dem Markt. Und diese ist deutlich schneller. So langsam muss man also etwas zeigen.

Diese Entwicklung dürfte aber auch ein Grund sein, warum immer mehr Funktionen bei Alexa gestrichen werden. Schauen wir mal, ich bin derzeit an einem Punkt, wo nicht sicher ist, dass Amazon Alexa die Basis hier im Haus bleibt. Ich warte mal die „neue“ Alexa und das jährliche Alexa-Event ab, aber ich werde immer skeptischer.


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  1. Gast 💎

    „Hinzu kommt, dass viele Alexa-Nutzer mittlerweile einfach eine „Alexa-Sprache“ verwenden und nicht „natürlich“ mit dem Dienst sprechen“

    Kann ich absolut bestätigen, handhabe ich für die wenigen Dinge für die ich Alexa nutze ebenfalls so. Das hat sich eingebürgert weil ich irgendwann eingesehen habe, dass Alexa in seinen Fähigkeiten extrem limitiert ist und vieles nicht versteht wenn man „normal“ mit ihr spricht, also haben sich halt entsprechende Abkürzungen für die von mir genutzten Funktionen etabliert.
    Ebenso ist die Angewohnheit von Alexa super nervig dann in den unpassensten Momenten schlauer sein zu wollen. Beispiel: Man will einfach nur kurz wissen obs heute regnen wird und fragt Alexa danach. Dann bekommt man die Antwort und im Anschluss hält Alexa noch eine gefühlte Ewigkeit einen Monolog darüber, dass es auch die Lichtsteuerung an die Sonnenstunden anpassen will, wo ich das jetzt konfigurieren kann und ob ich das will.

    NEIN! Will ich nicht Alexa, ich will, dass Du meine Frage beantwortest und dann einfach Ruhe herrscht.

  2. Hans 🍀

    Habe mir auch angewöhnt, einfache Befehle zu sprechen, als natürliche Sätze zu sagen weil das Ergebnis dann eindeutiger ist. Das gleiche mache ich seit jeher mit der Google Suche. Da schreibe ich auch nur Stichwörter rein und keine ganzen Sätze. Ich denke, viele machen das auch so. Wenn ich wissen will, wo die EM 1996 stattfand, dann tippe ich einfach EM 1996 ein und nicht Wo fand 1996 die Europameisterschaft statt.

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