Sony schließt zwei PlayStation Studios


Sony hat sich dazu entschieden, dass man zwei PlayStation Studios schließt und damit 210 Menschen ihren Job verlieren werden. Den Bärenanteil macht Firewalk Studios aus, die mit Concord gescheitert sind. Man hat bei Sony noch überlegt, ob das Spiel eine Zukunft hat, aber sich dagegen entschieden, das Ende ist offiziell.
Sony: Live-Service-Strategie funktioniert nicht
Doch Sony hat direkt weiter ausgemistet, denn Neon Koi wird ebenfalls eingestellt, das Team war früher als Savage Game Studios bekannt und arbeitete an mobilen Spielen. Auch hier zieht Sony den Stecker. Ein Teil des (mittlerweile ehemaligen) PlayStation Studios befindet sich in Deutschland, genau genommen in Berlin.
Das Studio wurde 2022 von Sony übernommen, die immer wieder betonen, dass die mobile Strategie wichtig für die PlayStation-Sparte sei. Das Team arbeitete an einem AAA-Live-Service-Spiel für Smartphones, welches noch nicht angekündigt wurde. Es sieht aber so aus, als ob das Konzept die Sony-Bosse nicht überzeugte.
Interessant ist dabei übrigens auch, dass vor allem die Live-Service-Strategie bei den PlayStation Studios in den letzten Monaten negativ betroffen ist. Vor ein paar Jahren kündigte Sony hier eine große Offensive an, aber vielleicht sollte man bei der PlayStation bei dem bleiben, was man gut kann (Singleplayer-Story-Spiele).
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Concord war halt auch echt mies.
Selten so etwas generisches, unkreatives langweiliges Spiel ausprobiert.
Man merkt halt doch den Unterschied ob jemand etwas macht von dem er selbst überzeugt ist und es selbst cool findet oder ob man versucht den Erfolg zu kalkulierten.
Live-Service konnte Sony sogar schonmal. Ich würde sogar fast sagen ein wenig als Vorreiter. Man sollte vielleicht zurück zu den Wurzeln und die Ever Quest Welt wieder beleben. Verstehe bis heute nicht wie man den Erfolg von Champions of Norrath nicht weiter tragen konnte und in die Online-Zeit mitgenommen hat.