Ubisoft steht wohl vor einer Übernahme


Ubisoft könnte den Besitzer wechseln und von Tencent übernommen werden, so eine Meldung von Reuters. Das Problem bei den Verhandlungen ist nur, dass man viel Kontrolle bei Ubisoft behalten möchte, bei Tencent will man das aber auch.
Interne Quellen berichten daher, dass an Plänen gearbeitet wird, wie Ubisoft den Besitzer wechseln und dennoch die Struktur erhalten bleiben kann. Wobei man ja auch sagen muss, dass die Krise aufgetreten ist, weil Ubisoft nicht viel änderte.
Die Entscheidung bei Tencent ist daher noch nicht getroffen worden, so Reuters weiter, das chinesische Unternehmen hat einen großen Anteil an Ubisoft. Derzeit laufen die Gespräche noch, aber Ubisoft und Tencent äußerten sich bisher nicht.
Ich finde die Entwicklung auf dem Markt gar nicht mal so gut, erst Microsoft und Activision Blizzard, dann Sony und FromSoftware, jetzt Tencent und Ubisoft, es entstehen viel zu große Studios mit viel zu komplexen Strukturen. Klar, das schafft wieder Freiraum für neue Studios, aber es betrifft viele bekannte Spielemarken.
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Totes Pferd. Unabhängig von „wieder die Chinesen“, sind die Probleme halt Hausgemacht (bin Zocker seit 40 Jahren und arbeite seit Jahrzehnten sind der leider sehr maroden Gaming Industrie – es ist nur noch traurig).
Von daher – wie mit nahezu allem in der westlichen Welt – bye bye. Gier macht es halt möglich.
und wieder die Chinesen. die übernehmen langsam aber sicher alles.
das erinnert mich frappierend an Nokia als das vom innen heraus zerstört wurde so dass es von Microsoft übernommen werden konnte .
würde mich nicht wundern wenn ein chinesische Investor hinter den ganzen DEI Consultionfirmen in Spielen stecken würde um den kompletten Spielemarkt an sich zu reissen (aber ehern weniger da Larry Fink mit BlackRock und Black Stone da ehern passt dank Geld ohne Limit). das sage ich nicht als Fakt sondern ist ein Gedanke.
Tencent wäre gut für Ubi.
Wo soll denn der Grund für Tencent sein, Ubisoft zu kaufen, wenn man die Strukturen nicht ändern kann?
Die werden sich nicht ohne Grund so einen großen Publisher ans Bein binden, nur damit der weiter so machen kann wie bisher, was, wie auch geschrieben, eben zum Versagen geführt hat.
Fände es zur Abwechslung auch gar nicht so schlecht, wenn man etwas an seinen eigenen Probleme arbeitet, anstatt sich einfach von jemanden „schlucken“ zu lassen…
Aber ist am Ende wohl einfach einfacher und gemütlicher, als tatsächlich mal seine Ideen und Konzepte zu überarbeiten.
Thema DEI wird zumindest bei den Chinesen kein Thema sein 😂
yes, Chinesen machen bei DEI nicht mit. Da hat aber sowieso niemand Lust drauf.