Sony Xperia: Smartphone-Geschäft bricht weiter ein

Warum baut Sony überhaupt noch Smartphones, diese Frage stellen sich einige in den letzten Jahren. Sony selbst hat mal betont, dass die Geräte eine Spielwiese für eigene Technik sind, wie Displays und Sensoren, die man auch an andere verkauft.

Gäbe es diese andere Sparte bei Sony nicht, die Smartphone-Abteilung wäre wohl schon längst, ähnlich wie bei HTC oder LG, geschlossen worden. Wobei Sony diese Entscheidung vielleicht irgendwann abgenommen wird, denn es geht hier bergab.

Sony-Smartphones brechen weiter ein

In den Geschäftszahlen für das zurückliegende Jahr gibt Sony einen weiteren Einbruch für die „Mobile Communications“ an, in einem Jahr liegt der Umsatz der Xperia-Modelle bei kaum mehr als 1,5 Milliarden Euro (ganz grob umgerechnet).

Sie ist damit deutlich kleiner als die Audio-Sparte und nur etwa halb so groß wie die TV-Sparte. Der Einbruch wundert einen aber nicht, denn die Xperia-Modelle sind kaum noch konkurrenzfähig und Sony hat einige Modelle mit der Zeit gestrichen.

Konkrete Verkaufszahlen nennt Sony schon länger nicht mehr, eigentlich sollte es diese einmal im Jahr geben, man entschied sich 2022 aber dagegen. Relevant sind die Xperia-Modelle nicht mehr, auch wenn sie noch wenige Fans da draußen haben.

Kleiner Funfact: Vor etwas mehr als einem Jahrzehnt waren Smartphone noch eine große Nummer bei Sony, da gingen sogar über 10 Millionen Einheiten pro Quartal über die Ladentheke. Ja, pro Quartal. Dann folgten leider viele Fehlentscheidungen.

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