Seat hat seine Rolle im Volkswagen-Konzern gefunden

Cupra Born Teaser Licht

Seat ging es viele Jahre nicht gut und mit dem Aufstieg von Cupra stellte sich bei Volkswagen ernsthaft die Frage, wie es mit Seat weitergeht. Cupra ist die Zukunft und bleibt der Liebling, aber mittlerweile hat Seat eine Rolle im Konzern gefunden.

Seat mit Fokus auf günstige Verbrenner

Kommendes Jahr werden wir aktualisierte Versionen des Ibiza und Arona sehen, so Wayne Griffiths im Gespräch mit Autocar. Seat soll dann eine Marke für kompakte und preiswerte Autos mit Hybrid-Antrieb werden, davon gibt es derzeit nicht viele.

Der Fokus von Cupra wird also weiterhin auf dem Highend-Markt liegen, man ist ja preislich fast auf dem Level der Premiummarken, mit Hybriden und elektrisch, bei Seat fokussiert man sich auf preiswerte Hybride und Verbrenner. Langfristig ist bei Seat auch ein Elektroauto geplant, aber das liegt noch viele Jahre in der Zukunft.

Die neuen Investitionen in den Ibiza und Arona sollen jedoch nicht als Schritt zurück zur Verbrenner-Ära verstanden werden, so Wayne Griffiths, man möchte damit nur eine Option in den nächsten Jahren haben, falls Menschen noch kein Elektroauto wollen. Man kann Menschen nicht zwingen und Seat will hier eine Option bleiben.

Cupra dürfte weiter der Liebling bleiben

Im VW-Konzern macht man bei der Seat S.A. also vorerst mit zwei Marken weiter und hat für beide eine klare Strategie aufgestellt. Seat bleibe eine Marke für die Verbrenner-Fraktion, wenn auch mit etwas Hybrid-Technik, ganz ohne geht es nicht.

Ich bin gespannt, ob dieser Plan aufgeht, denn die Nachfrage nach solchen Autos wird noch eine Weile bleiben, aber die Gewinnmarge ist in dieser Klasse nicht der Hit und die Volkswagen AG will eigentlich ihre Gewinnmarge steigern. Seat bleibt zwar, das Lieblingskind dürfte aber auch in den nächsten Jahren sicher Cupra sein.

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