Seat plant vorerst kein eigenes Elektroauto


Die Seat S.A. wirbt zwar derzeit gerne mit der elektrischen Zukunft, aber wenn man sich diese genau anschaut, dann findet man dort immer ein Cupra-Logo. Selbst das kompakte und preiswerte Pendant zum VW ID.2 kommt von Cupra nächstes Jahr.
Ein Pendant zum VW ID.1 ist vorerst nicht geplant, aber das wäre eine mögliche Idee für ein erstes Elektroauto von Seat, so Wayne Griffiths. Doch das wird man gegen Ende des Jahrzehnts entscheiden, vor 2030 kommt also kein Elektroauto.
Mit Cupra verdient man mehr Geld
Der Chef von Seat und Cupra weiß aber, dass dieser Schritt langfristig nötig wäre, wenn Seat überleben soll, doch im Moment ist die Gewinnmarge von Cupra viel zu gut, um ein Modell an Seat abzugeben. Das erste Elektroauto von Cupra, der Born, war übrigens einst für Seat als el-Born vorgesehen, doch es kam dann anders.
Die Volkswagen Group muss nur aufpassen, dass man bei Seat nicht irgendwann den Anschluss verliert. Ich kann das Management aber verstehen, Cupra ist am Ende auch nur ein Seat oder VW mit einem anderen Logo und einer etwas anderen Optik, für den Kunden mehr Geld zahlen. Ich würde es hier wohl genauso machen.
Wer also gehofft hat, dass Seat zeitnah ein Elektroauto plant, der muss sich weiter umschauen, denn in diesem Jahrzehnt ist nicht unbedingt damit zu rechnen.
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Ich sag mal so … das war es mit Seat. Mit der Micromobilität werden sie krachend scheitern, da hat man Seat einfach nicht auf dem Schirm. Schade um die Marke, früher Hui, heute Pfui.
Sie nennen es einfach Cupra dann können sie es teurer verkaufen.
Würde ich auch so machen.
Schade nur für die preisbewussten Kunden.