Amazon Prime Video: Teureres Abo ist nicht ganz „werbefrei“
Amazon verlangt ab Montag mehr Geld für Prime Video, es sei denn, man kann (wie bei Freevee) mit Werbung vor, zwischen und nach Filmen und Serien leben. Falls nicht, dann werden 2,99 Euro pro Monat fällig. Ganz werbefrei wird es aber nicht.
Amazon Prime Video: Eigenwerbung bleibt
In den USA ist die Werbung bereits gestartet und Nutzer haben direkt die neue Option gebucht. Was mit dem teureren Abo aber nicht verschwindet: Werbung für Inhalte von Amazon Prime Video selbst. Man kann diese auch nicht überspringen.
Ein Nutzer von Reddit hat bei Amazon nachgefragt und die Antwort erhalten, dass die eigenen Inhalte von Prime Video nicht als Werbung eingestuft werden. Darüber kann man aber streiten, vor allem, wenn man einen Trailer nicht überspringen kann.
Diese Woche wurde außerdem bekannt, dass man mit 2 bis 3,5 Minuten Werbung pro Folge bei einer Serie rechnen muss. Das würde bei uns in etwa auf dem Level von Freevee liegen, was bei spannenden Serien ehrlich gesagt sehr störend ist.
Mit Trailern vor Serienfolgen habe ich kein Problem, sofern man sie überspringen kann. Denn ich will mir nicht immer und immer wieder den gleichen Trailer für eine Serie anschauen, die der Dienst gerade pushen möchte, das wäre sehr nervig.
Streaming: Die Dienste werden teurer
Man merkt jedenfalls, dass die Streaminganbieter jetzt ihre Dienste immer mehr monetarisieren wollen. Mich stören die 3 Euro mehr pro Monat nur bedingt, sowas ist okay, wenn die Qualität steigt, was bei Amazon Prime Video nicht der Fall ist.
Es ist bei uns von allen Anbietern der Streamingdienst, auf den wir gut verzichten können. Was wir vielleicht auch bis Sommer machen, wenn The Boys weitergeht. Die 99 Cent-Deals sind als ganz nett, sonst schauen wir fast kein Prime Video.
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Ich habe Amazon bereits im Januar davon in Kenntnis gesetzt, dass ich einen bestehenden Jahresvertrag mit ihnen habe und erwarte, dass dieser beidseitige Vertrag auch beidseitig erfüllt wird zu den zugrundeliegenden Konditionen vom November 2023.
Da ich den Vertrag erfüllt habe indem ich den Jahresbeitrag entrichtet habe, verlange ich auch von Amazon Vertragserfüllung gem. der zum Vertragsdatum bestehenden Konditionen.
Darin war keine Werbung enthalten!
Und dabei ist es völlig egal, ob ich kündigen kann und den Rest zurückerstattet bekommen würde. Es ist eine einseitige Vertragsänderung und dies ist in Deutschland in der Art und Weise wie Amazon es durchführt nicht gestattet. Auch Amazon hat sich an gesetzliche Regelungen zu halten.
Sollte ich also ab nächster Woche Werbung in Filmen oder Serien sehen müssen, werde ich entsprechend den Verbraucherschutz einschalten und notfalls klagen auf Vertragserfüllung.
Damit wirst du allerdings keine Chance haben. Kündige oder nimm die Preiserhöhung zur Kenntnis und zahle.
Da auch der Verbraucherschutz bereits die Klage gegen Amazon angekündigt hat, sehe ich die Chancen nicht so schlecht.
Die Klage kann allerdings erst eingereicht werden, wenn Amazon die Werbung tatsächlich schaltet, daher bin ich mal gespannt was passiert.
Und sorry, bin halt kein A****kriecher wie viele andere, die sich an der Leine durch die Arena führen lassen, weil sie zu feige und zu faul sind sich zu wehren.
Mein Prime-Abo läuft demnächst aus und wird unter den aktuellen Umständen garantiert nicht verlängert. Wir sind ohnehin fast nur noch auf Netflix und Disney+ unterwegs, letzteres mit dem Telekom-Rabatt.
Die "Freibeuter der Moderne" nehmen bestimmt seit einiger Zeit wieder deutlich zu.
Frechheit hoch 10! Hoffentlich raffen es die Nutzer jetzt endlich Mal zu kündigen damit die Firmen sich nicht alles erlauben können.
Hoffe das schreibt kein IPhone Nutzer.
Android Nutzer
Danke für die Erinnerung, das ich den Kram noch kündigen muss. 👍