Als Sony erstmals den PlayStation Portal zeigte, da waren viele begeistert, denn es wirkte so, als ob man einen Handheld mit PS5-Spielen plant, der es mit dem Steam Deck und Co. aufnehmen wird. Es ist aber kein Handheld, das machte Sony klar.
PlayStation Portal verkauft sich gut
PlayStation Portal ist ein Remote Player und am Ende nur ein DualSense-Controller mit einem Display in der Mitte. Könnte man sich günstiger mit einem Smartphone bauen. Man fand daher immer wieder viel Kritik, was Sony allerdings nicht störte.
Und der Erfolg scheint Sony zu bestätigen, denn mit Blick auf den Umsatz ist PlayStation Portal in den USA zum Beispiel das erfolgreichste Zubehör in diesem Jahr. Der Remote Player ist auch immer mal wieder in einigen Märkten ausverkauft.
Konkrete Zahlen gibt es nicht, aber bei Amazon Deutschland findet man sehr viele Bewertungen und die Angabe, dass sogar jetzt im Hochsommer über 600 Einheiten im letzten Monat verkauft wurden. Das kann man durchaus als Erfolg einstufen.
Den Preis musste Sony seit dem Launch, der jetzt bald ein Jahr her ist, auch nicht wirklich senken, was ebenfalls ein gutes Zeichen ist. Und man pflegt das Produkt mit Updates, ebenfalls ein gutes Zeichen, bei der VR-Brille sieht das anders aus.
Richtiger PlayStation-Handheld geplant
Sieht also ganz so aus, als ob die Kritik verflogen ist und die Nutzer mit PlayStation Portal und dem Konzept zufrieden sind. Mir hat der Test damals ebenfalls zugesagt und ich überlege, ob ich mir den Player mittlerweile sogar selbst kaufen werde.
Langfristig könnte dieser Erfolg übrigens auch dazu führen, dass Sony wieder einen richtigen Handheld für das PlayStation-Lineup plant und erkannt hat, dass mobiles Spielen wichtig ist und das Ende der Vita vielleicht doch ein Fehler war. Als Fan von Steam Deck, Nintendo Switch und Co. würde ich so einen Schritt sehr begrüßen.
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